Kirche in Not 2023

Ausstellung und Vorträge über Christenverfolgung
Ab dem 30. Juni bis zum 10. September ist die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ in einigen Orten im Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land zu sehen. In der Ausstellung werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden.
Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht. Das Hilfswerk „Kirche in Not“ setzt sich insbesondere für unterdrückte und verfolgte Christen ein.
Die Ausstellungsreihe erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Pastoralen Raum Olpe-Drolshagen und der KAB-KCJ-Ketteler-Cardijn-Jugend.
Die einzelnen Stationen sind:
30. Juni bis 16. Juli:
Maria-Hilf-Kirche in Olpe-Sondern (Franz-Hitze-Str. 4)
Eröffnung am 30. Juni, 18:00 Uhr, mit einer heiligen Messe, anschließend Vortrag mit Stefan Stein (KIRCHE IN NOT)
17. Juli bis 30. Juli:
Caritaszentrum in Wenden, St. Josefsheim (Altenhofer Str. 1)
Eröffnung am 17. Juli, 16:30 Uhr, mit einer heiligen Messe, anschließend Vortrag von Kaplan Emmanuel Jatau (Gummersbach), der über die Lage der Kirche in Nigeria spricht.
1. August bis 13. August:
St. Marienkrankenhaus in Siegen (Kampenstraße 51)
28. August bis 10. September: Kirche St. Petrus und Anna in Bad Laasphe (Gartenstraße 13)
Eröffnung am 28. August, 19:00 Uhr, im Rahmen einer Andacht durch Dechant Karl-Hans Köhle.
Abschlussvortrag mit Stefan Stein (KIRCHE IN NOT) am Sonntag, 10. September, nach der heiligen Messe.
Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Millionen Menschen sind auf der Flucht und leben in riesigen Flüchtlingscamps. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen.

Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Die Terroranschläge auf Kirchen in Sri Lanka am Ostersonntag 2019 haben die Welt erschüttert.

Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Der Eintritt zu den Ausstellungsorten und den Vorträgen ist frei. Spenden für die Arbeit von „Kirche in Not“ sind willkommen. „Kirche in Not“ unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 130 Ländern. Das Hilfswerk finanziert sich rein aus Spenden.

Wenn Sie Interesse an der Ausstellung auch für Ihre Gemeinde haben, wenden Sie sich bitte an Stefan Stein, Referent bei KIRCHE IN NOT (stein(@)kirche-in-not.de).
Weitere Informationen zur Ausstellung unter:
https://www.kirche-in-not.de/helfen/mitmachen/wanderausstellung/.

Spendenkonto:
KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05